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WURMHUMUS: MIT WÜRMERN ZU GRÖSSERER ERNTE

27.März | 19:30

Wenig beachtet liegt er unter unseren Füßen: Der Boden. Dabei ist er überlebenswichtig: Für Pflanzen, Tiere und natürlich uns Menschen. Ohne intakte Böden fehlt es an Nahrung. Wichtige Lebensräume brächen weg: Eine Hand voll Boden können mehr Lebewesen bewohnen als Menschen die Erde! Darüber hinaus sind Böden wichtige Verbündete bei Klimaschutz und Klimaanpassung: Sie können enorme Mengen Kohlenstoff und Wasser speichern. Durch Verdichtung und Versiegelung, Schadstoffe, Mikroplastik, Überdüngung und einseitige Bepflanzung geraten immer mehr Böden unter Druck. In der Reihe „Wissen wächst – Der Wert des Boden“ blicken wir an drei Abenden zwischen Februar und April auf konkrete Beispiele, wie wir im heimischen Garten oder auf größeren Flächen für intakte Böden „richtig ackern“.

Verstärktes Pflanzenwachstum, höhere Erträge, besserer Geschmack, geringerer Schädlings- und Krankheitsbefall – Wurmhumus bringt viele Vorteile für Gärtner*innen. Aber auch die Umwelt profitiert davon. Doch was verbirgt sich dahinter? Kann ich selbst tätig werden? Was brauche ich dafür? Ist Wurm gleich Wurm? Zum Auftakt der Reihe kommt man mit der ersten Wurmfarm in Dresden ins Gespräch

Referentinnen: Manuela Jacobs und Mai Trinh, Stadtwurm GbR

Kooperation mit: Weiterdenken – Heinrich Böll Stiftung Sachsen

Eintritt frei

Weitere Termine der Reihe „Wissen wächst“:

9.4. Pflanzenkohle – Klimaschonend zu besserem Wachstum

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