Kulturloge im Quartier
Sozialamt Leuben Hertzstraße 23, DresdenInfostand der Kulturloge im Sozialamt Leuben!
Infostand der Kulturloge im Sozialamt Leuben!
Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren und ihre Eltern oder Großeltern können beim gemeinsamen Singen, Spielen und Lesen die Welt der Bücher und die Bibliothek entdecken. Die Veranstaltung findet wöchentlich statt. Eintritt frei | keine Anmeldung erforderlich
Englisch für den Alltag - Welcome! Kostenfrei
Quatschen - Spielen - Kaffee trinken.
Seit Oktober 2022 wird der Musikbereich der Zentralbibliothek einmal im Monat zu einem Ort für Schallplattenliebhaber*innen und alle, die es werden wollen. In der „Vinyl Lounge“ wird Wissenswertes über die schwarzen Scheiben ausgetauscht, die eigene Lieblingsplatte präsentiert, der ein oder andere Ausleih-Renner aus dem Bestand vorgestellt und selbstverständlich: viel Musik gehört. Eintritt frei | keine Anmeldung erforderlich
Der offene Treff für Anfänger*innen und Fortgeschrittene findet ohne Anleitung, aber mit Hilfestellung jeden Donnerstag statt. Hier ist jede*r zum gemeinsamen Austausch und Beisammensein herzlich willkommen. Das Material wird von den Teilnehmenden selbst mitgebracht. Teilnahme kostenlos
Kooperation mit der Bibliothek Gorbitz. Kostenfrei.
ZEITGENÖSSISCHE KUNST ZUR GESCHICHTE UND GEGENWART VON RASSISMUS Nur Freitags Eintritt frei Wie hängen die historischen Menschenschauen in Europa und die koloniale, rassifizierende Darstellung von Menschen in der Wissenschaft und in den Museen mit heutigen Blickregimen, Alltagsrassismus und rassistischer Gewalt, die wir heute erleben, zusammen? Das Stadtmuseum Dresden stellt in der Werkstattausstellung „MENSCHENanSCHAUEN“ erstmals eine Aufarbeitung der historischen Ausstellungen von Menschen vor, die in Dresden wie in vielen europäischen Städten vom 16. Jahrhundert bis in das frühe 20. Jahrhundert stattfanden, unter anderem in den „Völkerschauen“ im Dresdner Zoologischen Garten. Die Menschenschauen trugen ihren Teil dazu bei, die hierarchisierende Machtposition von weißen Menschen und herabsetzende rassistische Blickbeziehungen zu festigen. People of Colour wurden aufgrund von Vorurteilen und historisch etablierten Wahrnehmungsmustern nicht nur physischer Gewalt ausgesetzt, sondern auch sozialer, ökonomischer oder auch psychischer Gewalt – bis heute. Die französische Soziologin Colette Guillaumin formulierte es treffend: „Race does not exist. But it does kill people.“…
Das Museum befindet sich in einem der bedeutendsten Industriebauten des vergangenen Jahrhunderts. Bedeutsame Firmen der Photo- und Filmindustrie hatten hier ihren Sitz. Heute befinden sich in den ehemaligen Produktionsräumen interessante Ausstellungen zur deutschen und vorwiegend sächsischen Industrie- und Technikgeschichte. In Sonderausstellungen werden fotogeschichtliche Themen, zeitgenössische Fotografie und naturwissenschaftliche Phänomene gezeigt. Vom Ernemannturm, dem 48 Meter hohen Wahrzeichen des Museums, eröffnet sich dem Besucher ein einmaliger Panoramablick auf die sächsische Landeshauptstadt und ihre Umgebung. Das Turmcafé bietet ein kleines Angebot an Speisen und Getränken. Das Café und das Turmzimmer können auch für private Feiern gemietet werden. Im Museumsshop gibt es neben Büchern, Katalogen, Souvenirs und technischem Spielzeug auch ausgefallene und besondere Geschenke. Bei den Technischen Sammlungen Dresden ist freitags ab 12 Uhr freier Eintritt (außer feiertags). Mit Dresden-Pass ist immer freier Eintritt.
Das Kraszewski-Museum ist ein Ort des intensiven Dialoges zwischen Deutschen und Polen. Es präsentiert neben der Dauerausstellung über das Leben und Werk des polnischen Literaten Józef Ignacy Kraszewski temporäre Ausstellungen, die mit der Kultur und Geschichte beider Länder verbunden sind. Dazu arbeitet das Museum mit Galerien und anderen künstlerischen Einrichtungen in Polen und Deutschland zusammen. Seit 2009 organisiert das Kraszewski-Museum die Polnischen Kulturtage in Dresden: www.polnische-kulturtage-dresden.de Das erste binationale Museum Deutschlands wurde 1960 im früheren Wohnhaus des polnischen Schriftstellers Józef Ignacy Kraszewski (1812-1887) eröffnet. Damals wie heute war es Zentrum deutsch-polnischer Begegnungen; so haben auch dort die Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen e. V. und die Vereinigung Polonia-Dresden e. V. ihren Sitz. Im Kraszewski-Museum ist freitags ab 12 Uhr freier Eintritt (außer feiertags). Mit Dresden-Pass ist immer freier Eintritt.
Das Kügelgenhaus gehört zum Ensemble der kulturhistorisch wertvollen Bürgerhäuser, die aus der Zeit August des Starken erhalten geblieben sind. Es wurde 1697 bis 1699 als dreigeschossiges Gebäude errichtet, später aufgestockt und mit einem Türmchen versehen. Unterhalb des Dachsimses befindet sich die Inschrift „An Gottes Segen ist alles gelegen“, weshalb das Haus auch seit etwa 1730 kurz „Gottessegen“ genannt wurde. Während der Wiederbebauung des Gebietes Neustädter Markt und Hauptstraße in den Jahren 1974 bis 1980 wurde das Kügelgenhaus rekonstruiert. Bei den Bauarbeiten fand man in der einstigen Kügelgenwohnung unter später eingezogenen Stuckdecken reich bemalte Holzdecken vom Ende des 17. Jahrhunderts, die nun eine besondere Sehenswürdigkeit darstellen. Im Kügelgenhaus Dresden ist freitags ab 12 Uhr freier Eintritt (außer feiertags). Mit Dresden-Pass ist immer freier Eintritt.
"Prohlis, Palitzsch und Planeten" - Die ständige Ausstellung berichtet von den jungsteinzeitlichen Spuren im heutigen Dresdner Südosten, dem Dorf und späteren Neubaugebiet Prohlis. Leben und Wirken des Prohliser Bauernastronomen Johann George Palitzsch bilden das zweite Kapitel. Im Jahr 1758 entdeckte er als Erster den von Edmond Halley vorausgesagten gleichnamigen Kometen wieder und sorgte damit an den Akademien Europas für Aufsehen. Verbunden mit einem Rückblick in die Astronomie- Geschichte und einem Ausblick auf aktuelle Weltraum-Missionen vermittelt die Ausstellung besonders anschaulich die Grundlagen der Astronomie. Hauptattraktion ist ein digitales Planetarium (Anmeldung erforderlich!) Im Palitzsch-Museum Dresden ist freitags ab 12 Uhr freier Eintritt (außer feiertags). Mit Dresden-Pass ist immer freier Eintritt.