30 Jahre Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Kulturparcours

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Künstler:innen aus allen Landesteilen präsentieren rund um die Stiftungshäuser kurzweilige Musiksessions, Performances, Lesungen und vieles mehr. Mit Stephanie Lüning, Kaśka Bryla, Inselkino Vogtland, Banda Comunale und vielen mehr. 16 – 19 Uhr Kulturparcours in den Stiftungsgärten Karl-Liebknecht-Straße 56 01109 Dresden

Tanzchoreografie

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Slow Billie Scan Analivia Cordeiro Als Pionierin der Video- und Computerkunst erforscht Analivia Cordeiro seit den frühen 1970er-Jahren die Beziehungen zwischen Körper, Bewegung,  audiovisueller Kunst und Medienkunst. Ihre wegweisende Arbeit „M3x3“ von 1973 gilt international als eine der ersten Tanzchoreografien, die speziell für Video und mittels Computernotationen konzipiert wurden. Cordeiros Arbeit „Slow Billie Scan“ wird während des Gastspiels von Ensemble Resonanz im Nancy-Spero-Saal in HELLERAU zu sehen sein. Nancy-Spero Saal Cast & Credits Darstellende: Analivia Cordeiro und Lali Krotoszynski Choreographie: Analivia Cordeiro Produktion: Museu da Imagem e do Som – MIS, São Paulo, Brasilien Leitung der Fotografie: Produtora Video Verso Musik: Don’t explain interpretiert von Billie Holiday Schnitt: Produtora Video Verso „Slow Billie Scan“ ist eine Kooperation mit ZKM Karlsruhe im Rahmen von HYBRID.  

Afropa Hausband Konzert

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Die Klänge der Hausband des Afropa e.V. Dresden laden mal zum Tanzen, mal zum Träumen und Entspannen ein. Die Band spielt Musikrichtungen aus dem südlichen Raum Afrikas (insbesondere Mosambik), aber auch aus Westafrika. Insbesondere Rumba, Reggae, Blues oder Afropop hat es den Musiker:innen angetan und sie geben diese Stile auf der Bühne zum Besten.   Dalcroze-Saal

Madagask’ART Konzert

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Madagask’ART lädt ein zu einem stimmungsvollen und tanzbaren Konzert – mit ihrem Gesang in verschiedenen Malagasy-Dialekten, begleitet von Bassessa-, Sega- und Tôkatôka-Rhythmen, beleben die aus Madagaskar stammenden Musiker:innen die Tanzfläche! Die Band ist eine eng mit dem Afropa e.V. Dresden verbundene Gruppe, die aus ehemaligen Student:innen und Vertragsarbeiter:innen der DDR besteht.   Dalcroze-Saal

Veranstaltungsserie Film NOLAND-D

Film NOLAND-D

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Das Material zu „NOLAND-D“ wurde 2020 bis 2022 in Ghana aufgenommen, gemischt aus klanglichen Feldern und Texturen, konfrontiert mit Bildern, die traumgleich Rituale des Lebens und des Todes abbilden. Die meisten Aufnahmen stammen dabei aus Ashaiman, einem Stadtteil von Tema. Die Hauptthemen von dem Projekt sind die Wahrnehmung von Zeit, die Ansammlung von Energie und die Umwandlung von Objekten in Texturen.   Nancy-Spero Saal   Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Dauer: ca. 1 Std. Künstlergespräch mit Ulf Langheinrich am 09.11. um 22:30 Uhr Sie können sich unter ticket@hellerau.org für die Veranstaltung anmelden.

Veranstaltungsserie Film NOLAND-D

Film NOLAND-D

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Das Material zu „NOLAND-D“ wurde 2020 bis 2022 in Ghana aufgenommen, gemischt aus klanglichen Feldern und Texturen, konfrontiert mit Bildern, die traumgleich Rituale des Lebens und des Todes abbilden. Die meisten Aufnahmen stammen dabei aus Ashaiman, einem Stadtteil von Tema. Die Hauptthemen von dem Projekt sind die Wahrnehmung von Zeit, die Ansammlung von Energie und die Umwandlung von Objekten in Texturen.   Nancy-Spero Saal   Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Dauer: ca. 1 Std. Künstlergespräch mit Ulf Langheinrich am 09.11. um 22:30 Uhr Sie können sich unter ticket@hellerau.org für die Veranstaltung anmelden.

FÜR JOSEPH (Die Arie) Film

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Bei einem Auftritt begegnet der New Yorker Performer Joseph Keckler dem Komponisten John Moran. Als er in dessen Musikstudio im Zentralwerk Dresden eingeladen wird, wird Keckler in immer bizarrere Situationen hineingezogen. Das Werk ist eine komödiantische Parodie auf Hollywood-Filmmusicals und bietet einen faszinierenden Einblick in Morans Schaffensprozess.   Ecksalon West   Das Werk wird präsentiert von everyone company, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau, Schaubühne Lindenfels und Zentralwerk e.V., produziert von Marieluise Herrmann mit Unterstützung von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Amt für Kultur- und Denkmalschutz der Stadt Dresden. Dauer: ca. 1 Std. Sprache: Englisch, Deutsch Triggerwarnung: Im Film sind Kriegsbilder zu sehen. Sie können sich unter ticket@hellerau.org für die Veranstaltung anmelden

Die gespaltene Gesellschaft: Realität oder Mythos?

Veranstaltungssaal im Institut für Holztechnologie Zellescher Weg 24, Dresden

Seit der Weltfinanzkrise befindet sich die Gesellschaft in einem permanenten Krisenzustand. Es ist oft von Spaltung und Polarisierung die Rede. Doch wie stark haben sich die politischen Verwerfungen im Umgang mit der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine auf die Gesellschaft ausgewirkt? Geht wirklich ein tiefer Riss durch die Mitte der Gesellschaft oder wird er nur herbeigeredet? Das ist das Thema eines Gesprächs mit Steffen Mau, Hans Vorländer und Linus Westheuser. Die Soziologen Steffen Mau und Linus Westheuser von der Humboldt-Universität zu Berlin sehen Politik, Medien und Gesellschaft in der Pflicht. Denn oft werden Konflikte entfacht, angeheizt und getriggert, wo noch keine da sind. In ihrem neuen Buch „Triggerpunkte: Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft“ kommen sie zu dem Schluss, dass der gesellschaftliche Konsens zwar breiter ausfällt als erwartet, aber auch neue Formen der konflikthaften Politisierung entstehen. Der Politikwissenschaftler Hans Vorländer weitet den Blick auf Europa und erkennt neue…

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Peng! Peng! Performance

Deutsches Hygiene-Museum Lingnerplatz 1, Dresden

Der Blumenstrauß beginnt zu welken. Schnell die Mücke zerklatschen, bevor sie auf der Haut ihren Rüssel ansetzt! Am Sonntag Omas Grabstein besuchen. Auf vielfältige Art und Weise begegnet uns der Tod fast alltäglich im Leben. Früh oder spät erfahren wir die Endlichkeit des Lebens, die Notwendigkeit des Abschiednehmens und die damit verbundene Trauer. Dieses Gefühl mag sich besonders für Kinder eigenartig und unerklärlich anfühlen. Was fühle ich genau? Wie drücke ich es aus? Hat es Farbe, Form, ein Gewicht? Kann es vielleicht sprechen oder sogar Fäuste ballen? „Peng! Peng!“ ist eine interdisziplinäre und interaktive Performance aus Tanz und Objekttheater, welche den Themenkomplex Tod auf spielerisch-theatrale Weise untersucht und diese vielfältigen Gefühlen Plastizität verleiht, um sie zu etwas Greifbarem, vielleicht sogar Messbarem zu machen. Dauer: jeweils ca. 1 Std. inkl. Publikumsgespräch Diese Veranstaltung findet im Deutsches Hygiene-Museum Dresden statt.

Letters from the Continent

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

In 21 kurzen Videobeiträgen erzählen junge afrikanische Künstler:innen von ihrem Alltag in der Pandemie. Sie sind besorgt um ihre Körper, ihre Kunst, um politische und ökonomische Krisen in ihrer Umgebung. Unter der künstlerischen Leitung von Virginie Dupray und Faustin Linyekula entstand ein berührendes, intimes Portrait einer ganzen Künstler:innengeneration. Nancy-Spero Saal Eine Kooperation mit Culturescapes 2023 Sahara. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Dauer: ca. 1 Std. 18 Min. Diverse Sprachen mit deutschen Untertiteln

Ungarn und die Frage seiner Westintegration 1867 – 2024

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Krisztián Ungváry Die politischen Debatten zwischen Brüssel und Budapest beweisen, dass die Politik der Regierung Orbán nach wesentlich anderen Prämissen ausgerichtet ist, wie die seiner westlichen Verbündeten. Diese politischen Spannungen haben historische Hintergründe. So stellt der Historiker Krisztián Ungváry eine Analyse der ungarischen Geschichte der letzten 150 Jahre voraus, um den ungarischen Sonderweg, das Scheitern der liberalen Ideen in Ungarn besser zu begreifen. Denn eine Situation zu verbessern, setzt sein Verstehen voraus. Dalcroze-Saal Dauer: ca. 1 Std. Sprache: Deutsch

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