Ganztägig

Ausstellung Bewegungsform Farbe

Full Moon Gallery Hechtstraße 17, Dresden

BEWEGUNGSFORM FARBE Ausstellung von Yevgeny Feldmann @ Full Moon Gallery In den Werken von Yevgeny Feldmann verschmelzen Musik und Malerei zu einer einzigartigen Einheit. Als malender Musiker geht er über traditionelle Grenzen hinaus und erkundet die Verbindung zwischen Klang und Farbe. Seine Pinselstriche sind wie Noten auf einer Leinwand, jede Bewegung eine musikalische Geste. Der in der Ukraine geborene Künstler (Pianist, Komponist und Maler) hat seine Klavierausbildung an der Moskauer Staatlichen Hochschule für Musik/Gnessins Institut abgeschlossen. Gleich danach folgten erste Engagements an der Staatlichen Hochschule für Theaterkünste und am Staatlichen Akademischen Bolschoi Theater in Moskau. Seit August 1996 ist er Pianist an der Sächsischen Staatsoper (Semperoper) in Dresden. Er hatte bereits zahlreiche Gastspiele an der Opéra Garnier, Paris; Göteborgsoperan Schweden; deSingel Theater, Antwerpen Belgien; Villa Massimo, Rom; Teatro Massimo, Palermo; Teatra la Fenice, Venedig, Italien; Grand Teatre del Liceu, Barcelona Spanien; Emirates Palace Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate und weiteren.…

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Ungarn und die Frage seiner Westintegration 1867 – 2024

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Krisztián Ungváry Die politischen Debatten zwischen Brüssel und Budapest beweisen, dass die Politik der Regierung Orbán nach wesentlich anderen Prämissen ausgerichtet ist, wie die seiner westlichen Verbündeten. Diese politischen Spannungen haben historische Hintergründe. So stellt der Historiker Krisztián Ungváry eine Analyse der ungarischen Geschichte der letzten 150 Jahre voraus, um den ungarischen Sonderweg, das Scheitern der liberalen Ideen in Ungarn besser zu begreifen. Denn eine Situation zu verbessern, setzt sein Verstehen voraus. Dalcroze-Saal Dauer: ca. 1 Std. Sprache: Deutsch

Die Lage der Autokratie in Ungarn

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Karl-Liebknecht-Str. 56, Dresden

Sa 23.03., 16:30 Eintritt frei Dalcroze-Saal Ungarn ist im Jahr 2004 als demokratischer Rechtsstaat der Europäischen Union beigetreten. Die seit über zehn Jahren herrschende Regierung unter Viktor Orbán hat Ungarn in eine Autokratie verwandelt. Sie dominiert ein gefügiges Parlament und hat die Unabhängigkeit der Justiz ausgehöhlt. Alle relevanten Medien sind unter ihrer Kontrolle. Die Wahlen sind zwar frei, unter diesen Bedingungen aber alles andere als fair. Warum hat sich ausgerechnet in Ungarn ein autoritäres Regime etabliert, welche Ziele verfolgt dieses in der Innen- und der Außenpolitik und welche Strategie verfolgen oppositionelle Kräfte? Es diskutieren die Politikwissenschaftler*innen Edit Zgut-Przybylska, Dániel Hegedüs und die Wissenschaftlerin und Theaterkritikerin Noémi Herczog. Moderation: Volker Weichsel (Slawist, Politikwissenschaftler, Redakteur der Zeitschrift OSTEUROPA) Dauer: ca. 2 Std. Sprache: Englisch mit deutscher Simultanübersetzung Eine Kooperation mit der Zeitschrift OSTEUROPA

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